Der Stammbaum August der Starke ist ursprünglich als Zugabe zu Familienstammbäumen entstanden und wurde als Beispiel für einen weiteren Stammbaum eines anderen Personenkreises angelegt. Weil dieser Stammbaum keine gegenwärtig lebenden Personen aufführt, darf er ohne Passwortschutz geöffnet und verwendet werden. Die Bilder für die Personen sind Wikipedia entnommen, aus Aufwandsgründen ist der jeweilige Autor nicht angegeben. Zur einheitlichen Darstellung in den Bilderkatalogen Stammbaum und Personenbeschreibung sind die Bilder auf 480x640 Pixel im Hochformat vereinheitlicht. Sofern vorhanden werden einzelne höher aufgelöste Bilder bei Klick auf das Vorschaubild geöffnet. Nur wenige Dokumentenkataloge liegen in diesem Stammbaum vor. In anderen Familienstammbäumen können in Dokumentenkatalogen Ereignisbilder, Taufscheine, Trauscheine, Zeugnisse aber auch Videos zur jeweiligen Person verfügbar sein.
Stammbaum als Datenbasis und das ausführende Programm Stammbaum.exe müssen
in einem Ordner gespeichert sein, der das Wort Stammbaum enthält. Zusätze des
Sippennamens, Beispiel Stammbaum-Piltz-Zeibig, sind möglich. Jedoch muss sich dieser
Ordner auf Festplatten oder wechselbaren Medien mit Schreibzugriff wie USB-Sticks,
externen Festplatten oder Speicherkarten stets direkt unter dem Laufwerksordner
befinden. Unabhängig vom Speicherort von Stammbaum.exe werden so mehrere Stammbaumordner
auf dem PC gefunden. In der kleinsten Version sind die Unterverzeichnisse Stamm1\Daten,
Stamm1\Personen und Stamm1\Symbole erforderlich. Ein
Verzeichnisbaum Stammbaum\Stamm2 kann in seinen Unterverzeichnissen
Beschreibung, Bilder, Stammbaum und Vorschau eines anderen Stammbaumes enthalten.
Stammbaum.exe erzeugt neue HTML-Dateien für Stammbäume,
Personenbeschreibungen und Dokumentensammlungen und zugeordnete Übersichskataloge,
wenn diese entweder nicht vorhanden sind oder wenn sich Daten geändert haben
oder Bilder zugefügt wurden. Es werden keine neuen HTML-Tabellen angelegt, wenn
sich der Inhalt nicht verändert hat.
Ausgehend von start.htm oder als Einzeltabellen können die Ergebnisse mit
jedem Internetexplorer geöffnet werden und die Verknüpfungen benutzt werden,
ohne Stammbaum.exe zu öffnen.
Stammbaum kann auch auf CD oder DVD gespeichert werden, jedoch können dann bei abgeschlossenen Datenträgern Stammbäume, Beschreibungen und Dokumentensammlungen nicht aktualisiert werden.
Dazu ist die Datei *.txt in Laufwerk\Stammbaum\Stammx\Daten mit einem Texteditor zu bearbeiten. Hier heißt diese Datei Stammbaum\Stamm2\Daten\August der Starke.txt . Das Programm Stammbaum benutzt stets die oberste Textdatei, wenn im Datenverzeichnis mehrere Dateien *.txt vorhanden sind. Zum Experimentieren lässt sich eine vorhandene Datei durch Kopieren und geeignetes Umbenennen in Reserve halten.
Ein gültiger Personendatensatz sieht etwa so aus:
167112292;Christiane Eberhardine, Kurfürstin von Sachsen Prinzessin von Brandenburg-Bayreuth;go=Bayreuth;va=164407271;mu=164202192;
ki=169610171;pi=167005121;hd=16930120;st=17270904;be=gest. in Pretzsch an der Elbe
Das bedeutet: Christiane Eberhardine hat die Ident-Nr. 167112292, die zeigt dass sie
am 12. Mai 1671 geboren ist und per angehängte 2 als weiblich markiert ist.
Ihr Geburtsort ist Bayreuth, ihr Vater ist Person 164407271, ihre Mutter Person 164202192
sie hat den Sohn 169610171 (August der II. von Polen, der III. von Sachsen), Partner
ist 167005121 (August der Starke), den sie am 20. Januar 1693 heiratete, sie starb am
4. September 1727 in Pretzsch ...>br>
Der Datensatz ist in der ersten Zeile mit Semikolon am Ende zur Fortsetzung auf der nächsten Zeile
markiert, wo die Variable be=Bemerkungen wiedergeben. Mit dieser Variable
können auch weitere Bemerkungen, z. B. "Gefallen im 2. Weltkrieg"
oder andere vermerkt werden.
Im Kopfbereich der Stammbaum-Daten-Text-Datei sind weitere benutzbare Variablen genannt, weil diese Einträge
keine Identnummer am Zeilenbeginn haben, werden diese Zeilen beim Programmablauf nicht als Daten wirksam.
In gleicher Weise können auch Merkeinträge oder Kommentare zwischen die Datenzeilen geschrieben werden,
die den Programmablauf nicht stören. In den Datenzeilen können Kommentare oder Merktexte in folgender Weise eingeschlossen werden:
...;xx=Hier fehlt noch ein Kind;... oder ...;yy=Hochzeitsdatum erfragen;...
Folgende Konventionen sind einzuhalten:
Die Ident ist immer neunstellig und muss am Satzanfang stehen. Die letzte Zahl
ist 1 bei Männern und
2 bei Frauen. Sollten zwei Geburtstage auf gleiches Jahr und gleichen Tag fallen gilt:
Der als zweiter aufgenommene Mann erhält 3 als Endziffer, ein weiterer zum
gleichen Datum würde die 5 erhalten, bei Frauen also dann 4 oder 6 falls nötig.
Name: Familienname, Vorname stets an zweiter Stelle und mit Komma und
Leerstelle getrennt.
Das Trennzeichen für Wertevariable ist das Semikolon ;.
Mehrwertige Variable können ki (Kinder), gi (Geschwister), pi (1.
Partner/2.Partner) sein, die beliebig viele durch Schrägstrich / getrennte Einzelwerte
führen können. Kinder, Geschwister und Partner sind jeweils in chronologischer Folge
anzuordnen. Die Stellung der mehrwertigen Variablen im Datensatz ist beliebig.
Den Verknüpfungen zur Stammbaumerzeugung kann das Programm nur nachgehen, wenn die Eltern, Partner und Kinder entsprechend eingetragen sind.
Was ist zu tun, wenn der Geburtstag nicht bekannt ist, oder
nur das Jahr?
Ist das Geburtsjahr bekannt, wird als Monat 13 eingetragen und als
Tag 01, weitere zum gleichen Jahr mit 02 usf. Die 13 als Monat wertet das
Programm als geschätztes Datum und gibt Jahr ? als Gebuhrsdatum an. Die
Kennzahl für das Geschlecht ist unbedingt anzuhängen, da nur neunstellige
Ident-Nummern vom Programm ausgewertet werden. Ist auch das Geburtsjahr nicht
bekannt, wird das Geburtsjahr 25 Jahre vom Geburtstag des ersten bekannten
Kindes zurück datiert. Damit ist es möglich, nur namentlich bekannten Ahnen
eine Ident-Nr. zu geben, die vom Programm als gültig angesehen wird.
Fehlt die Kennzeichnung für Vater oder Mutter im Datensatz, reisst der Stammbaum dort nach unten ab. Gleiche Wirkung haben Identfehler durch Schreibfehler oder ggf. falsche Ident-Nr. Hat die Person zu Ident im Ordner Personen\Vorschau\Ident\Ident.jpg ein Bild, erscheint dieses im Stammbaum oder in der Personenbeschreibung. Das Bild als Portrait, Brustbild oder ganze Person soll 480x640 Pixel groß sein und wird immer proportional im Hochformat 3:4 angezeigt.
Datensätze, die sehr lang werden, können mit Semikolon ; am Ende mehrzeilig notiert
werden. Die letze Zeile darf kein abschließendes Semikolon haben, sonst wird
die nächste Zeile nicht als Beginn eines neuen Datensatzes erkannt.
Ein zuviel gesetztes Semikolon am Ende der Zeile führt so zum
"Verschlucken" einer Person in der Folgezeile.
Ein vergessenes Fortsetzungssemikolon am Zeilenende führt dazu, dass die
Folgezeile nicht den Daten der Zeile zugeordnet wird.
Für die links ausgewählte Person 1 legt das Programm einen 1.
tabellarischen Stammbaum im Arbeitsspeicher des Computers an.
Für die rechts dazu gewählte Person 2 legt das Programm einen 2.
tabellarischen Stammbaum im Arbeitsspeicher des Computers an.
Danach werden im Durchlauf des 1. Stammbaums die Ahnen von Person 1 mit denen im
2. Stammbaum vergleichen, bis die 1. Übereinstimmung gefunden wird.
Die Anzahl ist nicht begrenzt. Verschiedene Stammbäume werden durch die
Verzeichnisse Stamm1, Stamm2, Stamm3 usf. unterschieden und haben getrennte
Daten- und Personenverzeichnisse. Wären mehr als zehn Stammbäume zu verwalten
wäre die Kennung Stamm01, Stamm02, ..., Stamm10, Stamm11 usf. zu wählen.
Möglich ist auch Stamma, Stammb, ..., Stammm, Stammn usw. Der angezeigte
Stammbaumname wird aus der ersten Daten-Text Datei (*.txt) im Verzeichnis Daten
gebildet.
Ein Austausch (Nur der Daten-Datei) ist nur dann sinnvoll, wenn der gleiche
Bestand an Personen und Bildern vorliegt. Dies wäre der Fall, wenn z. B.
Einträge zu Geburtsort, Vornamen oder Beruf ergänzt oder geändert wurden, der
Personenbestand jedoch unverändert ist.
Wurden geschätzte Geburtstage präzisiert, ändern sich die Ident-Nummern und die
Kind-, Eltern-, Geschwister- und Partnerbezüge sind entsprechend zu
korrigieren.
Sind Bilder hinzugekommen, müssen auch die Bildordner entsprechend zugefügt
werden. Bei vielen Änderungen und Ergänzungen sind die Einzeländerungen kaum
noch überschaubar, dann ist eine generelle Kopie des aktualisierten Stammbaums mit Ordnern und
Bildern zweckmäßiger.