Bild 1 BSchlo01.jpg Zuvor querten zwei Porphyrgänge den Weg, der erste 1(*) ist hangseitig nahe der Eisenbahn-Straßenbrücke aufgeschlossen. Der zweite 2(*) zeigte sich nur durch dominante porphyrische Weg-Gerölle gegen weniger Gneis. Am Schwenk nach der Alten Eisenstraße nach NNO ist im Laubhochwald ein Porphyrsporn 3(*) auf 50.871050, 13.813631 natürlich aufgeschlossen. Die nach Neigung O abgestürzten Teile weisen Mischungen von Porphyr, gneistrendigem Porphyr und Gneis auf. Eine scharfe Trennung von Porphyr-Rissfüllung und Gneis wurde nicht gefunden. Datum: 17.07.2020 Zeit: 11:30 |
Bild 2 BSchlo02.jpg Im Porphyr der Gänge tritt gelegentlich Striatur auf. Diese sehe ich wie beim Gneis als Algenrelikte im Porphyr als Prielsediment des gneisbildenden Wattenmeeres an. Datum: 17.07.2020 Zeit: 11:34 |
Bild 3 BSchlo03.jpg Die Alte Eisenstraße wendet sich hier hinter uns S-förmig zunächst Süden, dann nach Westen, in Nordrichtung zweigt der gesperrte Hangweg ab. Zur Lesbarkeit ist der Wegweiser vergrößert eingefügt. Google-Koordinaten 50.872025, 13.813351 . Datum: 17.07.2020 Zeit: 12:01 |
Bild 4 BSchlo04.jpg Nach einem leichten NNO-Schwenk ist der fallende Weg westseitig von hämatitischen Steilwänden gesäumt. Hier wurde stollenartig 7(*) wild gebuddelt, obwohl das Verbotsinfo in Sichtnähe ist. Datum: 17.07.2020 Zeit: 12:39 |
Bild 5 BSchlo05.jpg Die klassische Fundstelle 8(*) wird von Frau Martina Thomas privat angeboten. Stühle, Tisch, Wasser und etwas Dach gehören zum Service, derzeit durch Corana allerdings ausgesetzt. Nach dieser etwa tiefsten Stelle des Weges steigt der Weg wieder an. Die Porphyrbrekzie mit Quarz, Hämatit und Achat geht in Gneis über, der nur vereinzelt Quarz enthält. |