Kommentierte Bilder der Kalksteinsäulen, Rauka, der Insel Gotland, Schweden, sie sind Beisiele für die Entstehung wulstiger Körper und lagendurchsetzender Strukturen in anderen Gesteinen. |
Go to I | ||
Bild 1 BGotld01.png Nicht benannter Strand, herausgewitterte Kalksteinsäulen und Kalksteinbänke weisen auf biogenetische Strukturierungen. Verkieselung des Kalksteins ist Ursache höherer Verwitterungsresistenz. Bildbearbeitung Datum: 15.06.2020 Zeit: 19:36 |
Bild 2 BGotld02.png Lickershamn Jungfrun (Jungfrauen), Koordinaten 57.829653, 18.504829, eine zugeordnete Struktur im Steiluferkalk ist auch unterhalb des Landbodenniveaus gut erkennbar. Bildbearbeitung Datum: 15.06.2020 Zeit: 19:43 |
Bild 3 BGotld03.png Die Felsbildung Jungfrauen 57.829786, 18.504903 von der Landseite gesehen. Unruhige Struktur mit kleinen Kugelbildungen, wulstigen Blöcken und begrenzten ,autochthonen, Rissen. Bildbearbeitung Datum: 15.06.2020 Zeit: 19:56 |
Bild 4 BGotld04.png Neben den Jungfrauen am Ufersaum weitere Kalksteinsäulen, rechts hinten ein widerstandsfähigeres Steiluferteil auf Position 57.830594, 18.501360, es bildet ein Kap der Küstenlinie. Bildbearbeitung Datum: 15.06.2020 Zeit: 20:05 |
Bild 5 BGotld05.png Nicht benannter Strandteil: Kleinräumige Rissgliederungen im Kalkstein weisen auf Volumemschwund durch Abbau biotischer Bestandteile von Algen bei der Sedimentation und Diagenese. Bildbearbeitung Datum: 15.06.2020 Zeit: 20:16 |
Bild 6 BGotld06.png Lergrav och Husken (östl. von Valleviken) 57.795189, 18.987933, ufernächste bedeutende Bildung siehe auch Folgebild. Ein Vergleich mit den Kelchsteinen in Oybin, Sachsen, dort Sandstein, drängt sich auf. Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 11:39 |
Bild 7 BGotld07.png Lergrav och Husken: Bild von Google/Jean-Pierre GUILLET, rechts die in Bild 6 dargestellte Säule Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 19:14 |
Bild 8 BGotld08.png Lergrav och Husken: Nicht benannte Felsen, Kalkstein mit zahlreichen kleinräumigen Bildungen. Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 18:16 |
Bild 9 BGotld09.png Lergravsporten (Lergravsportal) 57.793206, 18.987792. Stromatoporen oder Algen können lagenweise unterschiedlich stark wachsen. Stromatoporen wachsen mehr in die Breite, so dass ich hier Algen als Verursacher annehme. Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 11:48 |
Bild 10 BGotld10.png Lergravsporten (Lergravsportal): Bild von Google/Manfred ARLT, die lagendurchgreifende schräg aufsteigende Strukturierung ist deutlich sichtbar, sowohl am rechten, schmalen, Gebilde als auch am linken Körper rechts oben. Die rechts schmale Ausbildung wird auf Algen, weniger auf Stromatoporen als Verursacher zurückgeführt. Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 19:24 |
Bild 11 BGotld11.png Bild aufgehellt, vermutl. noch Lergrav: Einschneidende dünne Lage an zwei benachbarten Großbildungen. Mögliche Erklärung: Starke Wellenbewgung bricht aufstrebende Bildungen ab und verstreut sie und ebnet das durch Wachstum geschaffene Relief ein. In ruhigerer Phase danach tritt wieder stärkeres Wachstum auf. Diese Lagen mit eingeschränktem Wachstum sind in der Regel an benachbarten Säulen konkordant ausgebildet. Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 18:24 |
Bild 12 BGotld12.png Strand Langhammars auf der Nordinsel Farö, Standort etwa 57.998535, 19.182354. Blick nach Südwesten, es könnte sich um die widerstandsfähigsten Teile eines aufgelösten Kaps handeln. Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 18:36 |
Bild 13 BGotld13.png Die Säulen und Blöcke von Langhammars auf der Nordinsel Farö 57.997301, 19.180010, Blick nach Nordosten. Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 18:47 |
Bild 14 BGotld14.png Nahaufnahme ~ 57.997301, 19.180010 Rötliche Färbungen durch Hämatit sind bei biogenetischer Gesteinsstruktur häufiger Begleiter. Zum Teil ist der Hämatit durch Regen von oben nach abwärts gespült. Bildbearbeitung Datum: 16.06.2020 Zeit: 19:04 |